Der Westen liefert nicht nur Panzer, sondern auch Illusionen

Der Patient Ukraine kann durch keinerlei westliche Waffenlieferungen gerettet werden. Was immer der Westen ins Gefecht wirft, wirkt höchstens wie das Lebenserhaltungssystem für einen als Transplantat-Spender vorgesehenen Hirntoten.

Von Dagmar Henn

Erstveröffentlichung am 20.12.2023 auf RTDE

Man hat immer wieder den Eindruck, niemand in der NATO hätte gründlich nachgedacht, ehe man beschloss, einen Konflikt mit Russland vom Zaun zu brechen. Es wird zwar immer wieder behauptet, die eine oder andere Waffenlieferung würde jetzt das Blatt wenden; aber schon die Idee, mit Hilfe von NATO-Ausrüstung einen Stellvertreterkrieg führen zu lassen, ist so unsinnig, dass die ursprüngliche Vorstellung gewesen sein muss, mit Hilfe der in der Ukraine vorhandenen sowjetischen Waffen erfolgreich zu sein.

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Russland fordert Reparationen von Deutschland für den Donbass

Politiker in Russland fordern Deutschland und Frankreich den Bewohnern des Donbass Entschädigungen zu zahlen.

Forderungen nach Entschädigungen für den Donbass sind eine Reaktion auf eine Äußerung der ehemaligen deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel.

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RUBIKON: Im Gespräch: „Die konstante Kriegspropaganda“

Im Rubikon-Exklusivgespräch diskutiert Walter van Rossum mit den Publizisten Mathias Bröckers und Dirk Pohlmann, sowie dem Oberstleutnant a.D. Jürgen Rose über die immer weiter um sich greifende Kriegslust der westlichen Eliten.

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Buchbesprechung: Putins Plan – Thomas Röper

Mit Europa und den USA endet die Welt nicht. Wie das westliche System sich gerade selbst zerstört und was Russland wirklich will.

In der Ukraine findet ein Stellvertreterkrieg zwischen dem Westen und Russland statt. Dabei geht es nicht um die Verteidigung der Ukraine, das Land ist „nur“ das bedauernswerte Opfer in dem offen ausgebrochenen Krieg der Systeme. Uns wird erzählt, der Westen verteidige dort Demokratie und Menschenrechte. Aber wie steht es im Westen um Demokratie und Menschenrechte?

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Pierre de Gaulle – Klartext über die USA, die NATO und die europäischen Medien

Eine Aufzeichnung der L’Association Dialogue Franco-Russe mit deutscher Synchronisation

Irina Dubois, die verantwortliche Leiterin der Vereinigung «L’Association Dialogue Franco-Russe», hat kurz vor Weihnachten mit Pierre de Gaulle, dem Enkel von General de Gaulle, ein Interview gemacht. Das Thema des Interviews waren die internationalen Beziehungen zwischen Frankreich und der EU auf der einen Seite und Russland auf der anderen Seite.

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Washington verlängert das Leiden der Ukraine

Washingtons Weigerung, die legitimen Sicherheitsinteressen Russlands in der Ukraine anzuerkennen und über ein Ende dieses Krieges zu verhandeln, ist der Weg zu langwierigen Konflikten und menschlichem Leid. Douglas Macgregor, in „The American Conservative“ am 20. Dez 2022.

Der polnische Vizeminister für Nationale Verteidigung (MON) Marcin Ociepa sagte in einer Rede am 29. November: „Die Wahrscheinlichkeit eines Krieges, in den wir verwickelt werden, ist sehr hoch. Zu hoch, als dass wir dieses Szenario nur hypothetisch behandeln könnten.“ Der polnische MON plant angeblich, 2023 200.000 Reservisten für ein paar Wochen Training einzuberufen, aber Beobachter in Warschau vermuten, dass diese Aktion leicht zu einer nationalen Mobilisierung führen könnte.

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„Die USA werden Russland bis zum letzten Ukrainer bekämpfen“

Bereits Mitte 2022 veröffentlichte die bekannte US-Zeitschrift „The American Conservative“ einen Artikel, in dem es hieß, die Ukraine sei in den Augen der USA und Europas nur „Kanonenfutter“ gegen Russland. Die USA und Europa unterstützten nicht den Frieden, den die Ukrainer am meisten brauchten, stattdessen wollten sie nur, dass die Ukraine weiterkämpfe und dass die Selenskyj-Regierung Moskau bis zum letzten Ukrainer widerstehe.

Die USA haben zuletzt immer mehr Munition auf das Schlachtfeld geschickt, um diese von Menschen verursachte Katastrophe in Gang zu halten. Viele internationale politische Analysten sind der Meinung, dass der eigentliche Zweck der US-Waffen für die Ukraine darin bestehe, Russland einzudämmen, was jedoch zwangsläufig zu mehr Opfern und wirtschaftlichen Verlusten in der Ukraine führen werde. Die Ukraine werde Schritt für Schritt zum Opfer des geopolitischen Spiels zwischen den USA und Russland.

Scott Ritter: Russland wird das Problem Ukraine im Alleingang lösen

Der ehemalige UN-Waffeninspekteur Scott Ritter erinnert daran, dass die Verträge Minsk1 und Minsk2 vom Westen zu keinem Zeitpunkt irgendwie umgesetzt wurden.

Russland weist es weit von sich, von den USA so behandelt zu werden, wie damals die Indianer behandelt wurden: Die Verabschiedung friedensstiftender Verträge, die bei der nächstbesten Gelegenheit gebrochen oder gar nie umgesetzt werden.

Angela Merkel hatte in einem Interview mit der „Zeit“ offenzugegeben, dass der Westen und Kiew nie vorhatten, das Minsker Abkommen zum Frieden in der Ukraine umzusetzen. Ihr Abkommen war eine Finte um der Ukraine Zeit zur Aufrüstung zu verschaffen. Merkels geopolitischer Paukenschlag zum Krieg in der Ukraine.

Scott Ritter: Merkel wollte keinen Frieden, sie wollte Krieg

Der ehemalige UN-Waffeninspekteur und US-Militärexperte Scott Ritter ist nach dem Geständnis von ex-Bundeskanzlerin Angela Merkel zu den wahren Absichten Deutschlands im Zusammenhang mit den Minsker Abkommen sichtlich schockiert. Was bedeutet Merkels Geständnis für die Geschichte der Ukrainekrise.