19 Jahre nach der US-Invasion in den Irak

Hat der Westen etwas daraus gelernt? Eine Analyse von Robert Inlakesh

Fast zwei Jahrzehnte sind verstrichen und geschätzt eine Million Menschen getötet: Jetzt trommeln die Medien wieder für den Krieg.

Der von den USA angeführte Einmarsch in den Irak im März 2003 war ein Krieg, der nach heutiger Auffassung auf Lügen beruhte und dem bis zu einer Million Iraker zum Opfer gefallen sein sollen. Doch trotz des schrecklichen Blutvergießens, das dem irakischen Volk zugefügt wurde, scheint die westliche Öffentlichkeit viele Lektionen vergessen zu haben, die aus dem Desaster des Irakkriegs hätten gezogen werden sollen.

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Gefahr einer False-Flag-Aktion als angeblicher russischer Angriff mit Chemiewaffen wächst

Eine Analyse von Maria Müller (gekürzt)

False-Flag-Attacken gegen Zivilisten und erfundene Vorwände für ein militärisches Eingreifen markierten die Weltgeschichte. Es gibt eine lange Liste solcher inszenierten „Vorfälle“ oder falschen Behauptungen, mit denen im 20. und 21. Jahrhundert die USA und andere NATO-Staaten in einem fremden Land intervenierten. Den Angriffen und Kriegen fielen Hunderttausende unschuldiger Menschen zum Opfer, man denke nur an Vietnam, Afghanistan, den Libanon, Irak, Libyen, Syrien. Der NATO-Krieg gegen Jugoslawien, der sich am 24. März zum 23. mal jährt, ist ein weiteres Beispiel. (mehr dazu im Beitrag – Es begann mit einer Lüge)

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Oskar Lafontaine – Abschiedsrede im saarländischen Landtag

Oskar Lafontaine bei seiner letzten Rede im Saarländischen Landtag am 16.März 2022

In seiner Abschiedsrede im saarländischen Landtag bezog sich Oskar Lafontaine auf historische Leitsätze zum Thema Frieden und Krieg.

Si vis pacem para bellum
(Wenn du den Frieden willst bereite den Krieg vor)

lateinisches Sprichwort (Platon)

„Wer will eigentlich Krieg? Ich bin ganz sicher, dass kein sibirischer Bauer mit einem Bauer in der Ukraine Krieg führen will. Es sind nicht die Völker der Welt, die Krieg wollen. Es ist immer eine Minderheit, die Krieg will.“, Oskar Lafontaine.

Waage blieb er in seiner Rede, wer diese Minderheit sei, die den Krieg wolle. Hier folgte das treffende Zitat von Jean Jaurès,„Der Kapitalismus trägt den Krieg in sich, wie die Wolke den Regen“.

Um den Hinweis auf die Kriegsursachen aus den Wolken auf die Erde zu bringen. Es sind die Oligarchen (von Oligarchie „Herrschaft der Wenigen“), oder wie man die Oligarchen bei uns nennt, die Philanthropen (die Milliardäre, die angeblich dem Gemeinwohl dienen). Es handelt sich dabei um die Herren der Welt, deren Namen auch lang gediente und verdiente Politiker nicht in den Mund zu nehmen wagen. Das sollte aber sein, denn Krieg ist nicht mehr die ultima ratio, sondern die ultima irratio!

„le déserteur“ ein Lied gegen den Krieg

„Der Deserteur“: Text und Musik: Boris Vian. Bearb.: Dieter Süverkrüp, Gerd Semmer

Endlich zurück in „die Steinzeit der Menschheit“: Nur bringt die größte Keule ’Sicherheit’?

Ein Gastbeitrag von Dr. Nikolaus Götz

Es ist wie bei der schrecklichen Corona-Pandemie: Die apokalypseblinden Reporter der großen Fernsehanstalten und in deren Gefolge wieder die viel unüberlegt redenden Politiker weisen der angeblich ungeschützten Volksmasse den ’richtigen’ Weg. Wie im November 1914 klatschte 2022 die Mehrheit der Abgeordneten des ’Hohen Hauses’ in der Bundesrepublik Deutschland dem SPD-Kanzler Olav Scholz frenetischen Beifall für die „Sicherung des Friedens“, nachdem dieser sein Hochrüstungsprogramm für Krieg verkündete!

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Heute ist Internationaler Frauentag!

Der Internationale Frauentag erinnert an die Rechte der Frauen und er ist ein Tag der besonderen Wertschätzung für Frauen. Der Internationale Frauentag ist auch eine gute Gelegenheit, gegen Rüstung und Krieg zu protestieren, von dem Frauen und Mädchen überproportional betroffen sind.

Die Bundesregierung hatte angekündigt, eine feministische Außenpolitik zu verfolgen. Die Grundsätze einer feministischen Außenpolitik – der Fokus auf die menschliche Sicherheit – sind jedoch unvereinbar mit Aufrüstung. Die angekündigten 100 Milliarden Euro für die Bundeswehr widersprechen den Grundsätzen einer feministischen Außenpolitik.

Die Bundesregierung bleibt aufgefordert, nicht in die Aufrüstung Deutschlands zu investieren, sondern sich für die Ächtung von Atomwaffen einzusetzen und endlich dem Atomwaffenverbotsvertrag beizutreten, was von ihr seit Jahren verweigert wird.

Statt einer Zeitenwende für Aufrüstung und Krieg braucht die Welt eine Zeitenwende für Abrüstung und Frieden, für gemeinsame Sicherheit im Haus Europa, für Nachhaltigkeit und die Lösung der globalen Probleme auf unserem Planeten. Das wäre eine feministische Politik.

Diese müssen sich die Frauen immer wieder selbst erkämpfen. Die Männer sollten das gemeinsam mit den Frauen tun.

Allen Frauen herzlichen Glückwunsch zum Internationalen Frauentag

Die Vorgeschichte der Ukraine-Krise – 164 Videos und Dokumentationen von 2013 bis 2022

Mit Beiträgen von Tomasz Konicz, Kai Ehlers, Wolfgang Bittner, Andreas Zumach, Arno Schölzel, Sergej Kiritschuk, Raimund Ernst, Patrick Köbele, Antikrieg TV, Junge Welt, Gabriele Krone Schmalz, Christoph Hörstel, SAV Sozialistische Alternative, Granswurzelrevolution, Russland.RU, RadioVoice Berlin, MrMarxismo, Phoenix, Jochen Scholz, John Mearsheimer, Joe Friedly, Michael Lüders, Daniele Ganser, Gordon Hahn, Prof. Kuznick, Mathias Bröckers, Arte, acTVism Munich, George Friedman, Wilhelm Domke-Schulz, Wolfgang Bittner, Peter Decker, Rubikon, Zbigniew Brezezinski, u.a.

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