Renditen im wachstumsverwöhnten Industriezeitalter der Nachkriegsepoche und des idyllischen Keynes-Zeitalters haben ihre Anziehungskraft für das Kapital schon lange verloren. Schwindende Renditen aus der physischen Arbeit der Beschäftigten mussten Renditen aus Finanzmarktspekulationen Platz machen. Zugetragen hat sich die „Ausschlachtung“ des virtuellen Kapitals in der ersten neoliberalen Phase. Die Attraktivität von Spekulationen hat allerdings auch Federn lassen müssen, da sich diese dubiosen Transaktionen immer wieder als Destabilisatoren des gesamten Finanz- und Wirtschaftssystems erwiesen haben.
Übersetzung des Kapitels „Le nouveau capitalisme d’État“ (104-106) aus dem Buch des französischen Soziologen und Philosophen Maurizio Lazzarato mit dem Titel „Gouverner par la dette“ (2014). Übersetzung und Fußnoten von Prof. Franz Schneider, Saarbrücken
Liebe Freundinnen und Freunde des Friedens, ich danke Ihnen sehr für Ihr Engagement und am heutigen Ostermontag einzutreten für das, was man an diesem Tag tun sollte – Ja zum Leben und Nein zu sagen zum Tod. Ins Politisch-Praktische lässt es sich zusammenfassen in die folgenden fünf Programmpunkte:
Wir sagen Ja zur Menschlichkeit und Nein zur Militarisierung.
Wir sagen Ja zur Abrüstung und Nein zur Aufrüstung.
Wir sagen Ja zur internationalen Verantwortung und Nein zu internationalen Kampfeinsätzen.
Wir sagen Ja zur Versöhnung und Nein zur Konfrontationspolitik.
Wir sagen Ja zur Solidarität und Nein zum Sadismus auf Kasernenhöfen und Schlachtfeldern.
Der (AVV) UN-Atomwaffenverbotsvertrag ist am 22. Januar 2021 in kraft getreten. Damit ist der Einsatz, die Entwicklung, die Produktion und Lagerung von Atomwaffen sowie die Drohung mit dem Einsatz offiziell völkerrechtlich verboten. Die Friedensbewegung fordert nun von der deutschen Bundesregierung, dem AVV ebenfalls beizutreten. Diese weigert sich jedoch bisher, dem Abkommen beizutreten.
Stellungnahme der Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene e.V. (DGKH)
Kinder vor dem Maskentragen schützen!
Der Beschluss des Berliner Senats, ab April 2021, eine FFP2-Maskenpflicht im öffentlichen Leben einzuführen, wird aus Sicht der Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene e.V. (DGKH) sehr kritisch gesehen und bedürfe dringender Überprüfung. Er gefährde mehr als dass er nützte. Die DGKH hat bereits im Januar anlässlich eines ähnlichen Beschlusses in Bayern kritisch zu einer FFP2-Maskenpflicht in der Öffentlichkeit Stellung genommen und wiederholt diese nochmals.
FFP2-Masken sind Hochleistungs-Atemschutzmasken, die für den Arbeitsplatz bestimmt sind. Nur bei korrekter Anwendung übertrifft ihre Wirksamkeit im Allgemeinen jene von chirurgischem Mund-Nasen-Schutz.
Rubikon-Exklusivinterview mit dem Immunologen Dr. Stefan Hockertz über die Corona-Impfungen
„Impfen = Freiheit“. So stand es auf dem Düsseldorfer Fernsehturm im Zuge einer Kunstaktion geschrieben. Die Message dahinter ist klar: Wer sich impfen lässt, wird bald die Privilegien der alten Normalität zurückerhalten. Dabei ist jedoch zu bedenken, dass es sich um einen Impfstoff handelt, der im Schnellverfahren entwickelt wurde, dessen Langzeitfolgen unbekannt sind und der nur dank einer „Notfallzulassung“ überhaupt verfügbar ist.
Hamburg, 1. April 2021 – Vier von fünf Menschen in Deutschland wollen, dass Deutschland dem im Januar 2021 in Kraft getretenen UN-Atomwaffenverbotsvertrag beitritt.
Das ist das Ergebnis einer Umfrage unter 1002 Befragten, die das Meinungsforschungsinstitut Kantar im Auftrag von Greenpeace am 5.3.2021 durchgeführt hat. Auf die Frage, was mit den in Deutschland stationierten US-Atombomben geschehen solle, plädierten 82 Prozent für einen kompletten Abzug. 71 Prozent sind dagegen, dass das Verteidigungsministerium die deutschen Tornado-Kampfflugzeuge, die zum Abwurf dieser Atombomben vorgesehen sind, für 7,7 Mrd. Euro durch neuere Typen ersetzt. „Während die Bevölkerung Atomwaffen mit überwältigender Mehrheit ablehnt, verweigert die Große Koalition einen deutschen Beitritt zum Atomwaffenverbotsvertrag.
Essay über das Leben unter neoliberalen Bedingungen
Autor: Franz Schneider, Saarbrücken
Das Jahr 1971 stellt einen weltweiten Wendepunkt dar, der in seiner ganzen Dimension und Bedeutung für eine perspektivische linke Politik noch nicht wirklich erfasst ist.
Die Ära des Bretton-Woods-Systems ist beendet, eine neue Ära nach diesem System beginnt.