Corona-Impfstoffe bieten offensichtlich wenig Schutz gegen eine Ansteckung mit und eine Übertragung des Coronavirus. Daten des Robert Koch-Instituts zeigen einen wachsenden Anteil sogenannter Impfdurchbrüche. Von Mitte Januar bis Mitte Februar war fast die Hälfte der erkrankten Geimpften sogar geboostert. (Quelle RKI, 19. Feb. 2022 08:43 Uhr)
Die Impfstoffe haben also höchstens einen Nutzen als Selbstschutz. Die Behauptung, die Impfung schütze Geimpfte und ihr Umfeld vor Ansteckung, ist unwahr. Folglich kann die Impfung nur eine individuelle Entscheidung unter Abwägung zwischen persönlichem Nutzen und Risiko sein.
„Die Entscheidung, sich impfen zu lassen, ist freiwillig und muss es bleiben. Es darf keine Diskriminierung aufgrund des Impfstatus geben – weder gesellschaftlich noch im Arbeitsverhältnis. Bei Einstellungen und anderen Fragen darf es keine Benachteiligung geben.“
Forderung von ver.di – Januar 2021
Das Festhalten der Regierung an der Impfpflicht ist angesichts der Faktenlage unsinnig. Das Festhalten an der Impfpflicht dient nicht dem Gesundheitsschutz sondern dem Regierungsschutz. Wie kommen sie ohne Gesichtsverlust aus dieser (Impfpflicht) Nummer wieder heraus, lautet ihre Sorge.
Jene „Linken“, die unverändert eine Impfplicht und „Zero Covid Maßnahmen“ fordern, wirken da etwas aus der Zeit gefallen. Der Arzt und linke Historiker Karl Heinz Roth bemerkte dazu am 25. Januar 2022: „Was mich erschreckt hat, ist, dass die Vertreter der „Zero Covid Kampagne“ trotz des Scheiterns ihres Ansatzes, bis heute nicht dazu bereit waren, soweit ich es überblicke, wirklich eine Selbstkritik zu üben und darüber nachzudenken, welche Folgen eigentlich ihre Fehldisposition hatte.“ Quelle: freitag.de/autoren/ghanloser/blinde-passagiere
Jede Woche demonstrieren mehrere tausend Menschen im Saarland. Die Proteste richten sich gegen die drohende Impfpflicht und die seit zwei Jahren andauernden Schikanen, die bis in die Privatsphäre reicht. Dauerhafte Einschränkung demokratischer Rechte, autoritäre Gesetze wie die mehrfachen Reformen des Infektionsschutzgesetzes markieren große Schritte zur Aushöhlung der bürgerlichen Demokratie. Der Protest speist sich aus breiten Kreisen der Bevölkerung. Mit einer infamen Hetzkampagne antworten die herrschenden politischen Kräfte: Die Proteste seien „rechts“.
„Protest und Widerstand gegen die direkte-, sowie gegen die immer absurderen Maßnahmen der indirekten Impfpflicht, wie aktuell die „Status-Entwertung“ bereits Geimpfter oder Genesener, ist gerechtfertigt und notwendig!“
DKP Hannover – 6. Februar 2022
Mit Diffamierung, Einsatz von Agent Provocateurs und politischem Rufmord wird versucht, die Proteste einzudämmen und konsequente linke Kräfte von ihnen fernzuhalten. „Wir grenzen uns von Personen ab, die mit Nazis demonstrieren“, erklärt wie bestellt eine “linke Avantgarde” im Saarland, die sich auf der anderen Seite der roten Linie verbarrikadiert hat und auch innerhalb der Friedensbewegung die eigenen Reihen, mit der moralischen „Nazi-Keule”, auf Linie halten will. Dabei kommen Kräfte wie die AfD gerade recht, geben sie doch die erwünschten und herbeigeredeten Pappkameraden ab, die zur Not, auch als V-Leute eingeschleust werden. Diese bekannte Taktik der Ablenkung, um damit Widerstandskräfte zu lähmen, wird gerade von Teilen der „Linken“ defacto unterstützt. Offenbar haben sie kein Problem mit der politischen Nachbarschaft in der sie sich damit befinden. Es sind diejenigen, die mit allen Mitteln Corona Maßnahmen, durchsetzen wollen, obwohl diese kaum etwas mit Gesundheitsschutz zu tun haben. Es sind die gleichen, die demokratische Rechte wie das Versammlungsrecht bis zur Unkenntlichkeit verstümmeln und dies auch noch als antifaschistische Tat verkaufen. Sie rüsten unser Land auf und rücken mit der Nato nach Osten, bis an die Grenzen von Russland vor.
„Jene, die nicht bereit sind ihr Denken zu ändern, vermögen überhaupt nie etwas zu ändern.“
George Bernard Shaw
In diesem Beitrag ist nicht die Partei „Die Linke“ gemeint, wenn von „Linken“ die Rede ist.
Alfred Eisenbarth schreibt unter einem Pseudonym, der Name ist der Redaktion bekannt.