Albrecht Müller, 1938 in Heidelberg geboren, wurde nach seinem Studium wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Internationale Wirtschaftsbeziehungen der Universität München und ab 1968 war er Redenschreiber des damaligen Bundeswirtschaftsministers Karl Schiller.
Von 1970 bis 1972 leitete er die Abteilung Öffentlichkeitsarbeit des SPD-Parteivorstandes und managte den Wahlkampf von Willy Brandt. Von 1973 bis 1982 war er Leiter der Planungsabteilung im Bundeskanzleramt und arbeitete unter Helmut Schmidt und Willy Brandt.
Nachdem Helmut Kohl 1982 zum Nachfolger von Helmut Schmidt gewählt wurde, verlor Albrecht Müller seine Stelle im Bundeskanzleramt und arbeitete fortan als freiberuflicher politischer und wirtschaftspolitischer Berater.
Nach den Bundestagswahlen von 1987 und 1990 zog er als SPD-Abgeordneter für zwei Legislaturperioden in den Bundestag ein.
Seit 2003 ist er Mitherausgeber und seit 2015 alleiniger Herausgeber der kritischen Website “NachDenkSeiten”, die zu den meistgelesenen Blogs in Deutschland gehört.
Im Gespräch mit Dirk Pohlmann erläutert Albrecht Müller u.a. wie derzeit verschiedene Kräfte versuchen, den “NachDenkSeiten” die Existenzgrundlage zu entziehen, indem man dem Portal zum Jahresende die Gemeinnützigkeit aberkennen will.
Inhaltsübersicht:
0:00:00 Beginn und Einleitung
0:00:45 Die Aberkennung der Gemeinnützigkeit
0:06:25 Wer oder was steckt hinter der Diffamierungskampagne?
0:13:27 Der Einfluss verschiedener NGO’s auf politische Meinungsbildung
0:23:25 Wer sind die Unterstützer der NachDenkSeiten?
0:29:17 Der Ursprung und Absicht der NachDenkSeiten
0:36:08 “Wir wollen ein Volk der guten Nachbarn sein!“ (Willy Brandt)
0:46:17 Die finstere Politik der kriegerischen Auseinandersetzung
0:48:04 Der finale Angriff auf Pressefreiheit und demokratischen Diskurs
Erstveröffentlichung bei Apolut. Hier der Link: https://apolut.net