Für Freundschaft und Solidarität

Spendensammlung für Opfer der Anti-Covid-Maßnahmen in Afrika

COVID-19 in Afrika: Afrika scheint sicherer als Europa, scheibt das Deutsche Ärzteblatt www.aerzteblatt.de/201616

Zahlreiche afrikanische Organisationen, fordern die Freigabe von Patenten durch die Pharmakonzerne, um die eigene Bevölkerung besser schützen zu können. Patente töten – Impfstoffe gehören allen – überall, fordert Alassane Dicko, von Afrique-Europe-Interact. Jeder Staat suche nach Alternativen zu den finanziell unerreichbaren Angeboten aus Europa. In dieser Situation seien die Hilfen aus China, Russland und Indien willkommen. Die Frage der Impfung und somit der Patente sei sehr wichtig, aber natürlich sei das Thema größer als nur Patente.

Afrika sei der Teil der Welt, der am wenigsten von Covid-19 betroffen ist. Was die direkten Auswirkungen betrifft, so seien die sozioökonomischen Auswirkungen der Anti-Covid-Maßnahmen, die die öffentlichen Freiheiten stark einschränken, für die Bevölkerung sehr viel spürbarer als die klinischen Erscheinungsformen der Pandemie.

Der Komplettausfall der Touristensaison hat die Einnahmequellen vieler Menschen zerstört, berichten uns Sori und Bobley aus Conakry in Guinea. Die Möglichkeit der Erwerbstätigkeit ist eingeschränkt oder ganz unmöglich. Eine staatliche Unterstützung gibt es kaum.

Ibrahima Sory Nabe, vor seiner geschlossenen Werkstatt in Conakry/Guinea. Er fertigt auf Bestellung afrikanischer Trommeln (Djembe und Basstrommeln) in höchster Qualität. Anfragen und Bestellungen leitet die Kulturwerkstatt-Beckingen gerne weiter.

Durch persönliche Kontakte nach Afrika, konnte die Kulturwerkstatt-Beckingen jetzt eine bescheidene aber direkte Hilfe vor Ort leisten.