Kriegslügen

Kultur braucht Frieden – Frieden braucht Kultur

Das erste Opfer von Kriegen ist immer die Wahrheit. Die „Brutkastenlüge“ ist hier ein exemplarisches Beispiel.

Vor 30 Jahren wurde mit der „Brutkastenlüge“ der Kriegseintritt von USA und Nato gegen den Irak propagandistisch vorbereitet. Die deutschen Medien und die Politik in Deutschland machten brav mit. Auch Amnesty International veröffentlichte einen Bericht über Menschenrechtsverletzungen in Kuwait, der die „Brutkastenlüge“ enthielt.

Nichts davon entsprach der Wahrheit. Heute wissen wir, dass die US-Regierung die „Brutkastenlüge“ gezielt in die Welt gesetzt hatte, um die Bevölkerung kriegsreif zu machen. Die dafür beauftrage amerikanische PR-Agentur Hill & Knowlton erhielt dazu zehn Millionen US-Dollar (Wikipedia). 

Kriege werden von Menschen gemacht, Kriege können auch nur von Menschen verhindert werden. Am 1. September ist Antikriegstag. Die Friedensbewegung ruft für diesen Tag  zu Friedensveranstaltungen in der ganzen BRD auf. In der Kulturwerkstatt-Beckingen findet aus Anlass des Antikriegstages eine Causerie über Kriegslügen statt. Mehr

Dieser Beitrag wurde angeregt von Peter Meiser