Eine sich selbst erfüllende Prophezeihung

Systemkrise und Pandemie-Simulation, von Fabio Vighi.

Anderthalb Jahre nach dem Auftauchen des Virus fragen sich manche, warum die ansonsten skrupellosen herrschenden Eliten beschlossen haben, die globale Profitmaschine angesichts eines Krankheitserregers einzufrieren, der fast ausschließlich die Unproduktiven (über 80-Jährige) trifft. Wozu der ganze humanitäre Eifer? Cui bono? Nur diejenigen, die mit den wundersamen Abenteuern von GloboCap nicht vertraut sind, können sich der Illusion hingeben, das System habe sich aus Mitleid für den Stillstand entschieden. Lassen Sie uns von Anfang an klarstellen: Den großen Raubtiere des Öls, der Waffen und Impfstoffe geht die Menschheit am A… vorbei.

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Offener Brief

an die Landrätin des Kreises Merzig-Wadern, den Bürgermeister der Stadt Merzig, den Bürgermeister der Gemeinde Beckingen


Sehr geehrte Frau Landrätin,
sehr geehrte Herren Bürgermeister,

auf der Fahrt von Beckingen nach Merzig bzw. umgekehrt fällt unangenehm auf, dass – seit wenigen Tagen – die Grünstreifen links und rechts der Straße radikal abgetragen wurden, d.h. dass anstatt von Gräsern, Blumen und Kräutern aller Art sich dort ausnahmslos nur noch blanke braune Erde befindet.

Ich frage die Verantwortlichen von Kreis und Gemeinden: Was ist da geschehen, auf welche Veranlassung hin? Was wird da weiterhin geschehen? Was hat man vor? Muss man eine „Beschotterung“ befürchten, wie sie in vielen Vorgärten inzwischen schon gang und gäbe geworden ist?

Wo bleibt die Stellungnahme der Gemeinden? Wo die Information der Bürger? Sind Umweltverbände zu Rate gezogen worden?

Man gewinnt (wieder einmal) den Eindruck, dass Grün als störend empfunden wird, weil es ja „Unkraut“ ist und also eine Wegräumung als „lästige Umwelt“, die zudem noch Arbeit und Kosten (Mähen) verursacht, rechtfertigt. Warum hat man dann nicht gleichzeitig auch die Bäume „abserviert“?

Eine öffentliche Stellungnahme der Verantwortlichen im Kreis und der Stadt Merzig sowie der Gemeinde Beckingen (als Nachbargemeinde unmittelbar betroffen) wäre angebracht, besser: erforderlich.

Mit freundlichen Grüßen

Ein Beckinger Bürger

Vorankündigung für einen Lesekreis in der Kulturwerkstatt Beckingen

Wir laden ein, gemeinsam Texte der schönen Literatur zu lesen.

Beginnen wollen wir mit dem Gedicht:

‘LIEB, O LIEBE UNBEDACHT’.

von Peter Hacks

Vielleicht gelingt im Gedankenaustausch zwischen uns und mit dem Dichter, was der sich gewünscht hat: dass uns Dichter zum Begleiter und aus Fremden Nachbarn werden, um herauszufinden, was menschliche Schönheit ausmacht und wie möglich ist, sie zu gewinnen. – Versuchen wir‘s!

Der erste Lesekreis findet am Sonntag, 24. Oktober 2021 um 10:30 Uhr statt.

Interessierte können sich gerne direkt an die Kulturwerkstatt wenden: Info@Kulturwerkstatt-Beckingen.de, 0177 628 49 68

Banken – ein Tabu im Wahlkampf?

Ein Tabu ist ein Verbot, dessen Grund unbekannt ist. Wir unterwerfen uns einem Tabu wie selbstverständlich, weil wir überzeugt sind, dass eine Übertretung automatisch ein Unheil herbeiführen wird.
Ein Beitrag von Franz Schneider

Es fällt auf, dass in keinem der bisherigen Duelle, Trielle oder „Quatrelle“ der Bundestagskandidaten das Wort Banken auch nur ein einziges Mal gefallen ist? Wir haben es da offenbar mit einem Tabu zu tun.

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30 Jahre nach dem rassistischen Mord an Samuel Yeboah in Saarlouis

Eine Pressemitteilung des Verband der Beratungsstellen für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt e.V., Schlesische Str. 20, 10997 Berlin, www.verband-brg.de, 17. September 2021

Rassismus tötet
Internet-Screenshot vom 17.9.2021

„30 Jahre nach dem Brandanschlag auf unser Haus höre ich immer noch die Schreie von Samuel Yeboah: Help me!“.
„Überlebende des rassistischen Brandanschlags vom 19.9.1991 in Saarlouis und ihre Nebenklagevertreter*innen fordern ein Ende der blockierten Aufklärung des Mordes an Samuel Kofi Yeboah und umfassende Akteneinsicht.“
„Die saarländische Landesregierung muss endlich das Leid der Hinterbliebenen und der Überlebenden des Brandanschlags vom 19.9.1991 in Saarlouis durch eine Billigkeitsentschädigung anerkennen“.

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Kein Schlussstrich – 30 Jahre nach dem rassistischen Mord an Samuel Yeboah

Aufklären ⋆ Einmischen ⋆ Konsequenzen ziehen

Der rassistische Brandanschlag und der Mord an Samuel Yeboah jähren sich am 19. September 2021 zum dreißigsten Mal. Und noch immer sind seine Mörder auf freiem Fuß.

Die Saarlouiser Politik betreibt ein ‚Erinnern ohne Vergangenheit‘. Offiziell möchte man an Samuel Yeboah erinnern, aber man klammert die eigene 30 Jahre lang währende Vertuschung und Verharmlosung aus und ebenso die Diffamierung der wenigen, die kontinuierlich an Samuel Yeboah erinnert haben.

Wir müssen Aufklären, uns einmischen und Konsequenzen ziehen, heißt es im Aufruf zur Demonstration am Samstag, 18. September 21 um 14 Uhr, ab dem Hauptbahnhof Saarlouis. Die Demonstration wird zum Ort des Brandanschlags gehen, wo auch die Möglichkeit besteht Blumen abzulegen. Danach geht es weiter Richtung Innenstadt, am Rathaus vorbei und dann zur Abschlusskundgebung auf dem Kleinen Markt. Die Strecke beträgt in etwa 5 km.

Zur Demonstration rufen auf:
Antifa Saar / Projekt AK
Crithink! e.V. — Gesellschaft zur Förderung des kritischen Denkens und Handelns
ConnAct Saar
Peter-Imandt-Gesellschaft / Rosa-Luxemburg-Stiftung Saar
Linksjungend ‘[solid] Saar
Omas gegen Rechts Saarland
SfA — Saarland für Alle e.V.
FemUp
Seebrücke Saar
Heinrich-Böll-Stiftung Saar
VVN-BdA Landesvereinigung Saar