Überlegungen zu den Gräueltaten in Butscha in der Ukraine

Scholz beschuldigt ohne jegliche Untersuchung bereits die russische Seite, dort Kriegsverbrechen begangen zu haben

Durch die westlichen Medien werden Informationen verbreitet, die Gräueltaten der russischen Armee in Butscha zeigen sollen. Das russische Verteidigungsministerium bezeichnet die Informationen und Filmaufnahmen als Inszenierung und erklärte: „Angesichts der eklatanten Provokation durch ukrainische Radikale in Butscha hat Russland für Montagnachmittag, den 4. April, die Einberufung einer Sitzung des UN-Sicherheitsrates gefordert“.

BUTSCHA MASSAKER: Scholz redet vom „Verbrechen des russischen Militärs“. Er beschuldigt ohne jegliche Untersuchung bereits die russische Seite, dort Kriegsverbrechen begangen zu haben und fordert, den Worten nach, diese Verbrechen „schonungslos“ aufzuklären. Die von Russland beantragte Aufklärung wird vom Westen im UN-Sicherheitsrat blockiert. Scholz hat weitere Waffenlieferungen und härtere Sanktionen angekündigt und erneut eine schlechte Gelegenheit, dies anzukündigen, nicht versäumt.

Am 30. März fanden Gespräche zwischen Russland und der Ukraine in der Türkei statt. Einen Tag nach diesen Gesprächen, am 31. März, verließen die russischen Truppen den Ort. Am gleichen Tag informierte der Bürgermeister von Butscha Anatolie Fedorschuk, dass sich in der Stadt keinerlei russische Truppen mehr befinden. Er machte keinerlei Erklärungen, dass die Straßen der Stadt mit Leichen überfüllt sind. Ein etwas unverständliches Schweigen eines Bürgermeisters, zu solchen Gräueltaten, welches sich nur dadurch erklären lässt, dass es diese Gräueltaten nicht gegeben hat.

Die Informationen über die angeblichen Gräueltaten der russischen Truppen tauchten erst vier Tage nach dem Abzug der russischen Truppen auf. Warum erst vier Tage danach?

Auf den veröffentlichten Fotos bzw. Videoaufzeichnungen, die die Gräueltaten der russischen Soldaten belegen sollen, sind „Leichen“ zu sehen, die auch nach vier Tagen noch keine typischen Anzeichen von Leichen zeigen, die dort schon mindestens vier Tage liegen. Man sieht keine Leichenstarre und sieht auch keine Leichenflecken. Auch das Blut ist nach vier Tagen noch nicht geronnen.

Bei den gezeigten Fotos und Videos handele es sich somit um eine neuerliche Fälschung der ukrainischen Propaganda, speziell für westliche Medien organisiert, die, wie in vielen anderen Fällen die Informationen ungeprüft veröffentlichen. Das russische Verteidigungsministerium erinnert an die Geburtsklinik in Mariupol, von der jetzt im Westen niemand mehr spricht, weil es diese Klinik zwar als Gebäude gegeben hat, aber von NAZIonalisten als Kaserne genutzt wurde und um von dort aus russische Truppen zu bekämpfen.

Das russische Verteidigungsministerium informiert, dass die gesamte Stadt Butscha vollständig unter Kontrolle der russischen Streitkräfte war. Die Bewohner konnten sich völlig frei bewegen. Auch die Mobilfunkverbindungen waren intakt und konnten genutzt werden. Es bestand auch die Möglichkeit, die Stadt in nördlicher Richtung jederzeit zu verlassen. Von niemandem wurde von irgendwelchen Gräueltaten berichtet. Die Zerstörungen der Stadt zeigen den südlichen Teil, der von ukrainischer Seite her beschossen wurde.

3.04.2022 Russland fordert Sitzung des UN-Sicherheitsrates wegen des Butscha-Massakers
In Butscha, einem Vorort von Kiew, wurden erst drei Tage nach dem russischen Abzug mehr als ein Dutzend Leichen getöteter Zivilisten gefilmt. Der Westen beschuldigt ohne jegliche Untersuchung bereits die russische Seite, dort Kriegsverbrechen begangen zu haben und kündigt demzufolge noch weitere, schärfere Sanktionen gegen Russland an.
„Angesichts der eklatanten Provokation durch ukrainische Radikale in Butscha
hat Russland für Montagnachmittag, den 4. April, die Einberufung einer
Sitzung des UN-Sicherheitsrates gefordert“  

4.04.2022 Großbritannien lehnt Sitzung des UN-Sicherheitsrates wegen Ereignissen in Butscha ab
London hat seine Zustimmung dafür verweigert, eine Sitzung des UN-Sicherheitsrates im Zusammenhang mit dem Vorfall in der ukrainischen Stadt Butscha einzuberufen. Dies teilte die russische Außenamtssprecherin Maria Sacharowa auf ihrem Telegram-Kanal mit. Sie schrieb: „Gestern hat Großbritannien, das den Vorsitz im UN-Sicherheitsrat innehat, in schlimmster britischer Tradition nicht zugestimmt, eine Sitzung des Sicherheitsrates über die Situation in Butscha abzuhalten.“ Sacharowa fügte hinzu, dass Russland am Montag erneut eine Sitzung des Rates „wegen krimineller Provokationen der ukrainischen Militärs und Radikalen in dieser Stadt“ beantragen werde.