Statt Baerbocks „Wir sind im Krieg mit Russland“ zu verurteilen, kritisiert ein deutsches „Qualitätsmedium“ die russische Reaktion darauf. Derweil glaubt SPD-Chef Lars Klingbeil, dass Deutschland ungestraft davonkommt, weil er sich hinter der angeblich übermächtigen NATO verstecken kann. Aber westliche Politiker sind Opfer ihrer eigenen Propaganda geworden. Sie täten gut daran, sich vom eigenen Militär über die veränderten Machtverhältnisse zugunsten Russlands informieren zu lassen.
Von Rainer Rupp
Erstveröffentlichung am 28.01.2023 auf RT DE
In ihrer narzisstischen Art plapperte die deutsche Bundesaußenministerin Annalena Baerbock unverblümt ein unter deutschen Politikern sprachlich sorgsam umgangenes Tabu aus. Dabei sagte sie im Gegensatz zu ihren sonstigen Verlautbarungen über die Ukraine diesmal sogar die Wahrheit. Das geschah am Dienstag dieser Woche während einer Debatte in der Parlamentarischen Versammlung des Europarates (PACE) inmitten von Diskussionen über die Entsendung von Leopard-2-Panzern in die Ukraine. Hier ist, was die eminente Möchtegern-Völkerrechtlerin erklärte:
„Und deshalb habe ich schon in den letzten Tagen gesagt – ja, wir müssen mehr tun, um die Ukraine zu verteidigen. Ja, wir müssen auch bei Panzern mehr tun.“
Und dann behauptete sie:
„Aber der wichtigste und entscheidende Teil ist, dass wir es gemeinsam tun und dass wir in Europa keine Schuldzuweisungen machen, weil wir einen Krieg gegen Russland führen und nicht gegeneinander.“
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