Überlegungen zu den Gräueltaten in Butscha in der Ukraine

Scholz beschuldigt ohne jegliche Untersuchung bereits die russische Seite, dort Kriegsverbrechen begangen zu haben

Durch die westlichen Medien werden Informationen verbreitet, die Gräueltaten der russischen Armee in Butscha zeigen sollen. Das russische Verteidigungsministerium bezeichnet die Informationen und Filmaufnahmen als Inszenierung und erklärte: „Angesichts der eklatanten Provokation durch ukrainische Radikale in Butscha hat Russland für Montagnachmittag, den 4. April, die Einberufung einer Sitzung des UN-Sicherheitsrates gefordert“.

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Beckinger Ostermarsch 2022

Am 13. Februar 2022 hat sich in Beckingen die Friedensinitiative Untere Saar gegründet. Aus Sorge und als Antwort auf die zunehmende militärische Eskalation und Konfrontation. Inzwischen haben wir Krieg in Europa und ein Friedensprozess ist nicht in Sicht. Es wird gehetzt, der Konflikt wird verschärft, es sterben Menschen und auch die Gefahr der Ausweitung des Krieges steigt. 

Die Friedensinitiative Untere Saar organisiert in dieser Situation den Beckinger Ostermarsch für Frieden und Abrüstung. Am Ostersonntag, 17. April 2022, um 15 Uhr ab Kulturwerkstatt Beckingen, Nikolausstr. 6. Von der Kulturwerkstatt Beckingen gehen wir ca. 30 Minuten zum Saargarten (Leuchtturm-Spielplatz, Nähe Bhf. Beckingen). Wir haben Getränke, Kaffee, Kuchen und Schnittchen. Die Kinder können Boule spielen und Ostereier suchen.

Sie sind herzlich zur Teilnahme eingeladen.

Die Genfer Konventionen

Bestimmungen für den Umgang mit Verwundeten und Kriegsgefangenen

Die Genfer Konventionen haben ihren Ursprung in den Erlebnissen des Genfer Humanisten Henry Dunant nach der Schlacht von Solferino am 24. Juni 1859, die er 1862 in einem Buch mit dem Titel „Eine Erinnerung an Solferino“ veröffentlichte. Neben der Schilderung seiner Erlebnisse enthielt das Buch Vorschläge für ein Hilfswerk zum Schutz und zur Versorgung von Verwundeten und Kranken im Krieg.

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19 Jahre nach der US-Invasion in den Irak

Hat der Westen etwas daraus gelernt? Eine Analyse von Robert Inlakesh

Fast zwei Jahrzehnte sind verstrichen und geschätzt eine Million Menschen getötet: Jetzt trommeln die Medien wieder für den Krieg.

Der von den USA angeführte Einmarsch in den Irak im März 2003 war ein Krieg, der nach heutiger Auffassung auf Lügen beruhte und dem bis zu einer Million Iraker zum Opfer gefallen sein sollen. Doch trotz des schrecklichen Blutvergießens, das dem irakischen Volk zugefügt wurde, scheint die westliche Öffentlichkeit viele Lektionen vergessen zu haben, die aus dem Desaster des Irakkriegs hätten gezogen werden sollen.

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Gefahr einer False-Flag-Aktion als angeblicher russischer Angriff mit Chemiewaffen wächst

Eine Analyse von Maria Müller (gekürzt)

False-Flag-Attacken gegen Zivilisten und erfundene Vorwände für ein militärisches Eingreifen markierten die Weltgeschichte. Es gibt eine lange Liste solcher inszenierten „Vorfälle“ oder falschen Behauptungen, mit denen im 20. und 21. Jahrhundert die USA und andere NATO-Staaten in einem fremden Land intervenierten. Den Angriffen und Kriegen fielen Hunderttausende unschuldiger Menschen zum Opfer, man denke nur an Vietnam, Afghanistan, den Libanon, Irak, Libyen, Syrien. Der NATO-Krieg gegen Jugoslawien, der sich am 24. März zum 23. mal jährt, ist ein weiteres Beispiel. (mehr dazu im Beitrag – Es begann mit einer Lüge)

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Vor 23 Jahren – Deutschlands Kriegseinsatz gegen Jugoslawien

Es begann mit einer Lüge – der ganze Film

24. März 1999: Der erste Kriegseinsatz deutscher Soldaten nach dem Zweiten Weltkrieg.

Bundeskanzler Schröder erklärt im Fernsehen: „Wir führen keinen Krieg, aber wir sind aufgerufen eine friedliche Lösung im Kosovo auch mit militärischen Mitteln durchzusetzen.“

78 Tage führte die NATO dann Krieg gegen Jugoslawien – nicht nur mit Bomben. NATO-Sprecher Shea bringt es im Film auf den Punkt. „Dieser Krieg war auch ein Kampf um die Bilder.“

Der Film ist ein Lehrstück in Sachen Kriegspropaganda – made in Germany. Den Journalisten Angerer und Werth ist es gelungen, hochrangige Militärs bei Bundeswehr und NATO zu befragen, die an den Kriegsvorbereitungen unmittelbar beteiligt waren. Der Krieg im Kosovo – geführt im Namen der Menschlichkeit – begann mit einer Lüge.

Es begann mit einer Lüge – so das Fazit der WDR-Dokumentation über den ersten Kriegseinsatz deutscher Soldaten nach 1945.

Während des Jugoslawienkrieges sind insgesamt über 100.000 Menschen ums Leben gekommen.
(Quelle: Wikipedia, IDC: Rezultati istraživanja „Ljudski gubici ’91-’95“ (Memento vom 3. Dezember 2010 im Internet Archive))