Impressionen von der Demo vor der Air Base Ramstein am 24. Juni 2023

Die Kampagne „Stopp Air Base Ramstein“ ist seit Jahren aktiv gegen die US Militärbasis. Die Kampagne will die Kriege, die von Ramstein ausgehen, verstärkt in die Öffentlichkeit bringen, will aufklären über die zentrale Rolle, die Ramstein in der NATO Kriegsführung spielt und mit vielfältigen Aktionen ein Klima in der Gesellschaft schaffen, das eine Schließung der Militärbasis auf die politische Tagesordnung setzt. Mehr als tausend Menschen haben sich auch in diesem Jahr an der Demonstration beteiligt. Aus dem Saarland wurde in diesem Jahr erstmals ein Bus zur Teilnahme an der Demonstration organisiert.

Stopp Air Base Ramstein – Rede von Oskar Lafontaine
Das Projekt „Kinder des Krieges“ bei der Demo gegen die Air Base Ramstein am 24. Juni 2023

Video von der Demo hier ansehen:
https://odysee.com/@Fernglas:0/demo-gegen-ramstein-air-base-ramstein:4

Die Weltgewaltordnung unter Führung der USA

24. Juni 2023 – Friedensdemo – STOPP AIR BASE RAMSTEIN

Für die Weltgewaltordnung der USA ist die US-Air Base Ramstein Ausdruck und Symbol der größten Kriegsmaschinerie, die es je in der Menschheitsgeschichte gegeben hat.

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24. Juni 2023 – Das Saarland demonstriert vor der Air Base Ramstein

„Nein zum Krieg und deutscher Kriegsbeteiligung, u.a. über die Air Base Ramstein – Ja zu Verhandlungen und gemeinsamer Sicherheit“

Die Demonstration beginnt um 12 Uhr ab Bahnhof Ramstein und führt über ca. 1,6 km zu Fuß zur Air Base Ramstein.

Unter anderem mit: Ekkehard Sieker, Oskar Lafontaine, Kilez More, Morgaine, Äon und weiteren

Busfahrplan:

Hinfahrt
09:00 Uhr Merzig Stadthalle
09:30 Uhr Saarlouis, St.Nazairer Allee, Park & Ride
10:00 Uhr Saarbrücken Arbeitsamt
10:45 Uhr Homburg Hauptbahnhof
11:30 Uhr Ramstein Bahnhofsvorplatz

Rückfahrt
16:30 Uhr Ramstein Bahnhofsvorplatz
ca. 19:00 Uhr Ankunft Merzig Stadthalle
 
Fahrpreis Hin und zurück: 20 €

Mitfahranmeldung:
Info@Kulturwerkstatt-Beckingen.de oder 01776284968

Frieden – was können wir tun?

Werkstattgespräch für Friedensbewegte

Thema: „Nein zum Krieg und deutscher Kriegsbeteiligung, u.a. über die Air Base Ramstein – Ja zu Verhandlungen und gemeinsamer Sicherheit“

Die Friedensfrage gepaart mit großer Sorge vor einer weltweiten Katastrophe ist weitreichend angekommen. Vereinzelter Widerstand gegen eine zunehmende Kriegstreiberei bleibt wirkungslos. Es ist daher enorm wichtig sich jetzt mit Gleichgesinnten zu vernetzen, um die Friedensbewegung zu stützen. Aktuell geht es auch um die regionale Betetilgung an den Kriegen wie sie u.a. bei Air- Defender2023 geübt und über die Air Base Ramstein praktiziert wird. Eine unabhängige Information zur derzeitigen Weltlage ist sehr wichtig, da die gängigen Leitmedien nicht neutral berichten und zuhauf einseitige Feindbilder geschaffen werden.

Referent:
Reiner Braun, ehem. Präsident des International Peace Bureau (IPB) u. Executive Direktor in Berlin/Genf

Termin Details:
Datum: 14. Mai 2023 von 11:00 – 13:00 Uhr
Ort: Kulturwerkstatt-Beckingen, Nikolausstr. 6

Veranstalter:
Attac Untere-Saar und Kulturwerkstatt-Beckingen
attac-netzwerk.de/untere-saar
Kulturwerkstatt-Beckingen.de

Der 24. Februar 2022 – Aufbruch zu einer Neuordnung der Welt

Unter den Veränderungen, die das Jahr seit dem Beginn der militärischen Sonderoperation gebracht hat, sind die Truppenbewegungen die kleinsten. In Wirklichkeit hat am 24. Februar des vergangenen Jahres eine Veränderung im Weltmaßstab begonnen – von Dagmar Henn

Jahrestage sind, selbst wenn sie so „frisch“ sind wie dieser, immer eine historische Fiktion, denn jedem herausragenden Ereignis geht eine Entwicklung voraus. Und heute wissen wir weit mehr über den Weg, der zu der militärischen Sonderoperation (MSO) Russlands geführt hat, als noch vor einem Jahr, und dieses Wissen wächst stetig an.

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Friedenskundgebung zur Münchner Sicherheitskonferenz

Rede und Kulturbeitrag von Diether Dehm

Mit über 20 000 Teilnehmern landete  die lagerübergreifende Friedenskundgebung zur Münchner Sicherheitskonferenz einen super Erfolg. Mit Fug und Recht kann gesagt werden: Die Friedensbewegung ist zurück! Diffamierungen im Vorfeld konnten die Mobilisierung nicht verhindern. Züge fielen ohne Begründung aus (z.B. aus dem Saarland über Stuttgart), es gab zahlreiche Behinderungen. Trotzdem war der Münchner Königsplatz gut gefüllt.

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