Scott Ritter: Merkel wollte keinen Frieden, sie wollte Krieg

Der ehemalige UN-Waffeninspekteur und US-Militärexperte Scott Ritter ist nach dem Geständnis von ex-Bundeskanzlerin Angela Merkel zu den wahren Absichten Deutschlands im Zusammenhang mit den Minsker Abkommen sichtlich schockiert. Was bedeutet Merkels Geständnis für die Geschichte der Ukrainekrise.

Krieg in der Ukraine – eine Chronologie der Eskalation

Inzwischen geben westliche Politiker offen zu, dass das Minsker Friedensabkommen nie umgesetzt werden sollte. Es sollte der Ukraine nur Zeit für die Aufrüstung für einen Krieg gegen Russland geben.

Der Westen wollte das Abkommen nie umsetzen

Der ehemalige ukrainische Präsident Poroschenko hat schon im Sommer offen gesagt, dass er nie vorhatte, das Minsker Abkommen umzusetzen, sondern dass das Abkommen der Ukraine nur Zeit für die Aufrüstung geben sollte. Und er fügte hinzu, dass das Abkommen seine Aufgabe aus dieser Warte erfüllt habe. Niemand habe vorgehabt, das Abkommen umzusetzen.

Auch Merkel, die das Abkommen mit ausgehandelt hat, hat sich im Sommer ähnlich geäußert. Nun hat sie das in einem Interview mit der „Zeit“ wiederholt. Sie sagte:

„Und das Minsker Abkommen 2014 war der Versuch, der Ukraine Zeit zu geben. Sie hat diese Zeit auch genutzt, um stärker zu werden, wie man heute sieht. Die Ukraine von 2014/15 ist nicht die Ukraine von heute. Wie man am Kampf um Debalzewe (Eisenbahnerstadt im Donbass, Oblast Donezk, d. Red.) Anfang 2015 gesehen hat, hätte Putin sie damals leicht überrennen können. Und ich bezweifle sehr, dass die Nato-Staaten damals so viel hätten tun können wie heute, um der Ukraine zu helfen.“

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US-Militärs: jetzt den Ukraine-Krieg so schnell wie möglich beenden!

Wie der ehemalige Oberst der US-Armee, Douglas McGregor, erklärte, folge Zelensky strikt den Anweisungen der Vereinigten Staaten und werde dies auch weiterhin tun. Es werde jedoch die Zeit kommen, in der ihm gesagt wird, dass das Spiel vorbei ist, es Zeit ist, sich mit der Realität auseinanderzusetzen und Verhandlungen mit Moskau aufzunehmen.

Kiew wird territoriale Zugeständnisse machen müssen, was die Nationalisten sehr verärgern wird. Wolodymyr Selenskyj befindet sich in einer ausweglosen Lage und könnte Opfer radikaler Nationalisten werden, vermutet Colonel Douglas McGregor. “Ich glaube, dass dies durchaus möglich ist. Ich kann es nicht genau wissen, aber das wäre ein naheliegendes Ergebnis”, zitiert ihn RIA Novosti.

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Irreparabler Schaden für Selenskijs Glaubwürdigkeit?

Wladimir Selenskijs Versuch, die NATO in den Dritten Weltkrieg zu lügen, wird im Westen nur noch von wenigen bezweifelt. Aber wenn die Frage nach seiner Glaubwürdigkeit gestellt wird, dann wird relativiert, denn er sei schließlich ein Kriegsheld. Aber woran merkt man, wenn Selenskij lügt? Wenn er den Mund aufmacht! Und selbst US-Beobachter erwarten, dass die Luft für ihn dünner wird. Von Rainer Rupp

Die Behauptung der Ukraine, Russland habe mit zwei Raketen das NATO-Mitglied Polen angegriffen und dabei zwei Menschen getötet, war ein Schock für die Länder des westlichen Bündnisses, sahen sie sich doch plötzlich mit der realen Möglichkeit eines Krieges gegen Russland konfrontiert. Zugleich war die von der US-Nachrichtenagentur AP verbreitete Hiobsbotschaft über den angeblichen russischen Raketenangriff auf Polen ein aufschlussreicher politischer Lackmustest über die tatsächliche Kriegsbereitschaft der NATO-Länder, die ganz offensichtlich im Widerspruch zur viel beschworenen Geschlossenheit und Solidarität steht.

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Buchvorstellung – „Ami it´s time to go” von Oskar Lafontaine

PRERADOVIC im Gespräch mit Oskar Lafontaine

Oskar Lafontaine plädiert für eine Selbstbehauptung Europas. Seine These: eine aggressive Weltmacht wie die USA könnten keinem Verteidigungsbündnis wie der Nato vorstehen. Lafontaine ruft Deutschland und Europa auf, die eigenen Interessen zu bedienen, statt am Rockzipfel der Supermacht zu hängen. An guten Argumenten mangelt es ihm dabei nicht.

PRERADOVIC im Gespräch mit Oskar Lafontaine
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Keinen Euro für Krieg und Zerstörung! 

Bundesweiter Aktionstag der Friedensbewegung und Sozialproteste. Originaltext der Rede des russischen Außenministers Lawrow im UNO-Sicherheitsrat.

Unter dem Motto “Keinen Euro für Krieg und Zerstörung” hat die Friedensbewegung in mehreren Städten einen dezentralen Aktionstag am 1. Oktober organisiertIn zahlreichen Städten fanden auch Sozialproteste für “Heizung, Brot und Frieden” statt.

Waffenlieferungen, Aufrüstung und Kriege führen zu Zerstörung und wirtschaftlichem Niedergang. Die Proteste dagegen sind berechtigt und legitim. Und nur das Engagement sehr großer Kreise der Bevölkerung kann die Politik zum Einlenken zwingen. Dafür wirbt die Friedensbewegung. Die Zeit drängt.

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Eskaliert die Lage in der Ukraine

Wenn man Meldungen aus Kiew, Brüssel, Washington und Moskau im Zusammenhang betrachtet, ist demnächst eine massive Eskalation der Kampfhandlungen in der Ukraine zu erwarten, die der Westen nach Kräften befeuert. Ein Beitrag der Internetsite Anti-Spiegel.ru von Thomas Röper

Thomas Röper, geboren 1971, hat als Experte für Osteuropa in Finanzdienstleistungsunternehmen in Osteuropa und Russland Vorstands- und Aufsichtsratspositionen bekleidet. Heute lebt er in seiner Wahlheimat St. Petersburg. Er lebt über 15 Jahre in Russland und spricht fließend Russisch. Die Schwerpunkte seiner medienkritischen Arbeit sind das (mediale) Russlandbild in Deutschland, Kritik an der Berichterstattung westlicher Medien im Allgemeinen und die Themen (Geo-)Politik und Wirtschaft.

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Alina Lipp in Donezk: “Es wird nicht auf militärische Ziele geschossen!” Donbass – Juli 2022

ein Aufruf internationaler Journalistinnen, aus weltnetz.tv

Die junge Hamburger Journalistin Alina Lipp berichtet in ihren Bloggs vom Leben und Sterben unter dem Beschuss aus Donezk. In den letzten Tagen vor Aufnahme dieses Videos starben mindestens fünf Kinder unter dem Beschuss ziviler Ziele durch die ukrainische Armee.

“Jeden Tag schießt die ukrainische Armee auf uns, auf das Stadtzentrum von Donezk – ausschließlich auf zivile Ziele. Jeden Tag sterben hier Zivilisten. Warum finanziert ihr das?!” richten sich aus dem Westen stammende Journalisten aus Donezk an ihre Landsleute.

Eine neue interaktive Karte http://truemaps.info/ zeigt die Namen aller Kinder, die im Donbass durch an die Ukraine gelieferte westliche Waffen getötet wurden.

Link zum Aufruf:

https://rrn.world/expert-community/video-stop-the-arms-shipments-to-ukraine/(link is external)