Matineé und Buchvorstellung – Jens Baumeister zu Gast in der Kulturwerkstatt

Jens Baumeister liest aus seinem Buch, „Wie der Wein Karl Marx zum Kommunisten machte“. Das Buch hat den Gourmand Award als WELTBESTES Buch in der Kategorie „Drinks History“ gewonnen!

Jens Baumeister aus Trier, behandelt in seinem Buch weniger bekannte Aspekte in Karl Marx‘ Leben und Werk: Wir lernen den Philosophen als Weinbergsbesitzer & Streiter für die Winzer kennen. Daneben gibt es Abschweifungen zu Marx‘ ́Ausschweifungen, Anekdotisches aus seinem Alltag und eher ernste Töne zur Not der Moselaner. Doch am Ende wird wie immer alles gut. Jens Baumeister las am 25. September 2022 in der Kulturwerkstatt Beckingen. Die Veranstaltung wurde musikalisch begleitet von Sonja Gottlieb.

Impressionen der Veranstaltung im nachfolgenden Video

Link: https://www.youtube.com/watch?v=DtwqBOgQMfM

Veranstalter: Freidenker, Landesverband Rheinland-Pfalz / Saarland
http://www.freidenker.org

80 Jahre Leningrader Symphonie

Die musikalischen Themen der 7. Symphonie von Dmitri Schostakowitsch, erzählen über schwerste Prüfungen, über die Schmerzen und über die große Trauer. Aber das Wichtigste in ihr ist die wahrhaft prophetische Überzeugung des Sieges, welche den Glauben der Leningrader, ja aller, die gegen den Nazismus und für den Sieg des Humanismus und für die Gerechtigkeit kämpften, stärkte.

Dmitri Schostakowitsch, schrieb noch während der Blockade: „Ich widme meine 7. Sinfonie unserem Kampf gegen den Faschismus, unserem unabwendbaren Sieg über den Feind, und Leningrad, meiner Heimatstadt…“

Die militärische Blockade von Leningrad (jetzt Sankt- Petersburg in Russland) dauerte vom 8. September 1941 bis 27. Januar 1944 (872 Tage). Sie war vom Oberkommando der deutschen Wehrmacht befohlen worden.

„Der Führer ist entschlossen, die Stadt Petersburg vom Erdboden verschwinden zu lassen. Es besteht nach der Niederwerfung Sowjetrusslands keinerlei Interesse am Fortbestand dieser Großsiedlung.“

Weisung des Oberkommandos der Wehrmacht vom 23. September 1941

Auf dem Nürnberger Kriegsverbrecherprozess wurden nach Kriegsende insgesamt 1,5 Millionen Opfer der Blockade genannt. 3% der Opfer in Leningrad starben an der Front und durch Bombenangriffe, 97% durch Hunger und Entbehrungen.

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Geburtstagsfest für Julian Assange

Solidarität in Berlin und überall auf der Welt, Zum 51. Geburtstag von Julian Assange. Zum Geburtstag jenes Journalisten, der seit Jahren in Haft ist, weil er Kriegsverbrechen der USA aufgedeckt hat, trafen sich Aktivisten und Künstler.

Eine Reihe Journalisten wie Dirk Pohlmann, Michael Sontheimer, Tomasz Kurianowicz (Berliner Zeitung) und viele Aktivisten und Künstler waren auf der Bühne in Berlin mit ihren Statements vertreten. Unter ihnen Uli Gellermann, der die Essenz der Bewegung so zusammenfasste: „Ins Gefängnis gehört nicht der mutige Mann, der die Verbrechen der ‚Koalition der Willigen’ unter Führung der USA aufgedeckt hat. Ins Gefängnis gehören die Führer jener Staaten, die an der Zerbombung des Irak beteiligt waren, unter ihnen die Ukraine und auch Deutschland durch die Gewährung von Überflugrechten, Übernahme der Bewachung US-amerikanischer Stützpunkte durch einige tausend Bundeswehrsoldaten sowie Erlaubnis der Nutzung von Standorten für Kampfflugzeuge und Nachschub.“

Kampf & Kunst versteh´n sich gut – Solitaritätskonzert für Julian Assange.

Hier klicken um das Solidaritätskonzert anzusehen.

Ein Konzert für die Freiheit

Kampf & Kunst versteh´n sich gut – Solitaritätskonzert für Julian Assange

Just an dem Tag, an dem apolut mit dem zweiten Solidaritätskonzert für den australischen Ausnahmejournalisten Julian Assange online geht, beschließt die britische Regierung dessen Auslieferung an die USA. Das ist ein Tiefpunkt, wenn es um die europäische Pressefreiheit geht und zeigt erneut, dass man nicht erst in eine Bananenrepublik oder klassische Diktatur reisen muss, um als unabhängiger Journalist für seine Recherchen und Publikationen hinter Gittern zu landen.

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Das Selenskyj Theater Präsentiert

Ein Kommentar von Rob Kenius, https://kritlit.de

Flucht nach Hollywood

Wolodymyr Selenskyj ist an erster Stelle ein Glückspilz und an zweiter Stelle Schauspieler. Außerdem ist er seit Mai 2019 Präsident der Ukraine. Jeder kennt ihn, denn Selenskyi hat ein seltenes Medientalent von globalem Format. Zunächst wurde nur bekannt, dass er im Film jemanden gespielt hat, der zufällig Präsident wurde und dass er dann mit Unterstützung der Mächtigsten wirklich zum Präsidenten der Ukraine gewählt wurde.

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Wer Krieg will, soll diesen auch selbst führen!

Von Gerald Grosz

Liebe Edelpazifisten, verehrte Halbschuhtouristen, sehr geehrte Wehrdienstverweigerer und Bienenstichallergiker, geschätzte Schreibtischsoldaten und Medienakrobaten! Liebe Klitschko-Fanboys, Russen-Hasser, Biden-Trolle und Selensky-Liebhaber! Ihr wollt also den totalen Krieg, für die Ukraine an die Front ziehen, seid ganz geil, Europa zum Kriegsschauplatz zwischen den USA und Russland zu machen. Vor einem klitzekleinen Virus aus Wuhan hattet Ihr unlängst noch die Hose gestrichen voll, den Angstschweiß vor dem Polit-Ebola riecht man noch bis hier her.

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Frieden! Die Erde hat den Krieg satt

Die Welt ändern. Für eine Welt des Friedens, der Freundschaft zwischen den Völkern und für internationale Abrüstung.

Die noch lebenden Graphiker des Kunstlerkollektivs „Grapus“, Jean-Paul Bachollet, Gerard-Paris Clavel, Alex Jordan und François Miehe, stellen der Friedensbewegung ein Plakat zur Verfügung, das den Nerv der Zeit trifft.

Das Plakat soll an möglichst vielen Stellen aufhängt werden und ein Kontra zur Aufrüstungsspirale bilden. Teil der Aktion ist es, dass das Plakat noch mehr Verbreitung findet.

Zur Foto-Dokumentation und zum Flugblatt der Initiatoren beim Kölner Friedensforum. „Frieden! Die Erde hat den Krieg satt“ Eine Agitprop- und Gesprächskampagne.

Das Künstlerkollektiv „Grapus“ ist im Zuge von ’68 in Paris entstanden. „Changer le monde“ war das Motto des Kollektivs: Die Welt ändern. Für eine Welt des Friedens, der Freundschaft zwischen den Völkern und für internationale Abrüstung.

„Frieden! Die Erde hat den Krieg satt!“