Geburtstagsfest für Julian Assange

Solidarität in Berlin und überall auf der Welt, Zum 51. Geburtstag von Julian Assange. Zum Geburtstag jenes Journalisten, der seit Jahren in Haft ist, weil er Kriegsverbrechen der USA aufgedeckt hat, trafen sich Aktivisten und Künstler.

Eine Reihe Journalisten wie Dirk Pohlmann, Michael Sontheimer, Tomasz Kurianowicz (Berliner Zeitung) und viele Aktivisten und Künstler waren auf der Bühne in Berlin mit ihren Statements vertreten. Unter ihnen Uli Gellermann, der die Essenz der Bewegung so zusammenfasste: „Ins Gefängnis gehört nicht der mutige Mann, der die Verbrechen der ‚Koalition der Willigen’ unter Führung der USA aufgedeckt hat. Ins Gefängnis gehören die Führer jener Staaten, die an der Zerbombung des Irak beteiligt waren, unter ihnen die Ukraine und auch Deutschland durch die Gewährung von Überflugrechten, Übernahme der Bewachung US-amerikanischer Stützpunkte durch einige tausend Bundeswehrsoldaten sowie Erlaubnis der Nutzung von Standorten für Kampfflugzeuge und Nachschub.”

Kampf & Kunst versteh´n sich gut – Solitaritätskonzert für Julian Assange.

Hier klicken um das Solidaritätskonzert anzusehen.

Dirk Pohlmann interviewt Alina Lipp

Auf Grund ihrer Berichterstattung in der Ostukraine wird Alina Lipp juristisch verfolgt. Der unabhängigen Journalistin drohen bis zu drei Jahre Haft.

Die deutsche Journalistin Alina Lipp betreibt den Telegramkanal t.me/neuesausrussland

Themenbeitrag von Dagmar Henn

Ein Beitrag auf https://www.freidenker.org

Themenbeitrag von Sebastian Bahlo, Vorsitzender des Deutschen Freidenker-Verbandes

Ein Beitrag auf https://www.freidenker.org

Datenchaos, Pflegenotstand, “Lauterbach-Mutante”

Auszug aus einem Interview bei der ARD am 3. Juli 2022:
“Herr Lauterbach, sie greifen in Grundrechte der Bürger ein und betonen immer, dass alles zum Wohle der Menschen geschieht, und dann haben sie nicht mal Daten an der Hand, ob diese Maßnahmen überhaupt zielführend waren”, Intensivpfleger Ricardo Lange zu Karl Lauterbach.


Eine Bilanz der Corona-Politik zieht Sahra Wagenknecht in ihrer Wochenschau: Über die Zustände in den Krankenhäusern, in denen nach wie vor erbittert für mehr Personal und bessere Arbeitsbedingungen gekämpft wird und warum wir im kommenden Herbst und Winter nicht schon wieder Freiheitseinschränkungen und Demonstrationsverbote hinnehmen dürfen.

Öffnet Nord Stream 2

Der ehemalige SPD- und LINKEN-Vorsitzende Oskar Lafontaine macht in einem aktuellen Facebook-Beitrag deutlich, dass die offiziellen Begründungen für die Wirtschaftssanktionen gegen Russland auf moralischer Heuchelei beruhen. Wer angesichts der drohenden sozialen Verwerfungen für die Bürger das Schlimmste noch verhindern wolle, müsse jetzt das Naheliegende tun und die Pipeline Nord Stream 2 öffnen.

Auf seiner Facebook-Seite schreibt Lafontaine:

Ich kann das Gejammere von Steinmeier, Scholz und anderen über die sozialen Verwerfungen, die entstehen werden, wenn der Gaspreis sich verdreifacht, nicht mehr hören. Wenn man nur von Staaten wie den USA, Saudi-Arabien oder Katar und Russland, denen man völkerrechtswidrige Kriege vorwirft, Energie beziehen kann, dann sollte man den Lieferanten bevorzugen, der die beste und günstigste Ware hat. Das ist Russland. Es wird zudem immer deutlicher, dass die deutsche Wirtschaft auch bei vielen anderen notwendigen Rohstoffen und Ersatzteilen eng mit Russland verflochten ist.

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Wer bezahlt für den Wirtschaftskrieg gegen Russland?

Das Ziel des „Ruins“ Russlands hat zunächst zu einem starken Rubel und preisgünstigen Öl- und Gaslieferungen nach Indien, China und in andere aufstrebende Kraftzentren der Weltwirtschaft geführt. In Deutschland und in der EU ist das Leben teurer geworden.

Die Wirtschaftssanktionen gegen Russland wirken scheinbar besonders hierzulande. Die nächsten Energie/Heizkostenrechnungen werden diese Erkenntnis eindrucksvoll untermauern.

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Nur der Westen will den Wirtschaftskrieg

Im Westen fühlt man sich im Ringen mit Moskau auf der Seite der Guten und der Mehrheit. Doch der Westen ist global gesehen mit seinen Sanktionen gegen Russland in der Minderheit.

Der Westen zeige sich einig wie selten zuvor und koordiniere sich bei der Verhängung weiterer und schärferer Sanktionen, so der Tenor beim G7-Gipfel in Elmau 2022. Das wird nicht ohne weitere negative Folgen für die eigenen Bürger sein. Und bei aller (scheinbaren) Einigkeit des Westens, im Wirtschaftskrieg gegen Russland steht der Westen alleine. Die Mehrheit der Nationen in der UNO verlangt eine diplomatische Lösung im Ukraine-Krieg und beteiligt sich nicht an Sanktionen gegen Russland.

“Die Welt hat eine Verantwortung, für Frieden zu sorgen”, so die südafrikanische Außenministerin Naledi Pandor im verlinkten Video.

Bei apolut Im Gespräch – Jacques Baud (Ukraine-Krieg, Geheimdienste, Nato und Medien)

Im Gespräch mit Dirk Pohlmann liefert Jacques Baud verblüffende Informationen zu den Hintergründen der aktuellen Ukrainekrise, gibt Einblicke in die strategischen Ausrichtungen der NATO und Russland, beleuchtet die Rolle der europäischen Geheimdienste sowie die Zukunft Europas und überrascht mit einem spannenden Erklärungsversuch zur irrationalen Sanktionspolitik des Westens. Ein Interview der Sonderklasse!

https://tube4.apolut.net/videos/embed/208dfa18-1630-440c-b987-fc63e2c0fc83

Symbole für Meinungsfreiheit in Haft

Den jüngst verhafteten Michael Ballweg in dieselbe Schublade zu stecken wie den vom Tode bedrohten Julian Assange scheint vermessen. Und doch gibt es eine wesentliche Ähnlichkeit zwischen beiden: Sie sind Symbole. Assange ist neben Edward Snowden das bekannteste Symbol für die internationale Meinungsfreiheit. Und Michael Ballweg ist ein deutsches Symbol für die Freiheit, die „Pandemie“ als medizinischen Vorwand zum Abbau von Meinungsfreiheit zu erklären.

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Aktionswoche der Stopp Air Base Ramstein Kampagne 2022

Air Base Ramstein schließen! Eugen Drewermann bei der Kundgebung Stopp Air Base Ramstein 2022

Unter dem Motto: „Nein zum Krieg, Nein zur NATO!“ startete in diesem Jahr die Aktionswoche der Stopp Air Base Ramstein Kampagne 2022.

Teilnehmer/innen bei der Aktionswoche in Ramstein

Der Theologe und Schriftsteller Eugen Drewermann bei der Abschlussrede: “Gegen Ramstein zu protestieren ist ein Appell, die Menschheit zu bewahren vor den Schrecknissen einer Zukunft der Unmenschlichkeit“.